Wärmebildkameras

Unsere Wärmebildgeräte

Ein Wärmebildgerät ist ein Beobachtungsgerät, dass nach dem Prinzip arbeitet, Infrarotstrahlung zu erfassen und sie dann in ein für den Menschen sichtbares Bild umzuwandeln, das auf einem internen Display oder einem externen Bildempfänger angezeigt wird. Der Infrarotstrahlungsempfänger im Wärmebildgerät ist eine spezielle Matrix – ein Mikrobolometer, auf das das Bild mit einer Linse fokussiert wird, deren Linse aus einem Material besteht, das Infrarotwellen (Germanium) überträgt. Das resultierende Bild wird vom elektronischen System des Geräts verarbeitet und bereits im für den Menschen sichtbaren Spektrum auf dem Display angezeigt.

Die Wärmebildmatrix (Mikrobolometer) fungiert als Strahlungsempfänger und die Bildqualität sowie die Erfassungsentfernung hängen von ihren physikalischen Abmessungen und ihrer Auflösung ab. Die meisten modernen Wärmebildkameras verwenden ungekühlte Mikrobolometer mit einer Auflösung von 384 x 288 oder 640 x 480 Pixel. Geräte, die auf dieser Art von Matrix basieren, liefern über große Entfernungen ein qualitativ hochwertiges, kontrastreiches Bild.

Die Bildaktualisierungsrate ist ein Maß für die Geschwindigkeit der Aktualisierung von Informationen auf dem Display, die zwischen 9 und 60 Hz liegt. Beispielsweise verwenden Geräte der Marke FORTUNA Matrizen mit einer Bildwiederholfrequenz von 25 und 50 Hz, die ein reibungsloses Bild und die Beobachtung sich schnell bewegender Objekte ermöglichen.

Der Zielerfassungsbereich hängt von der Qualität des Objektivs und der Auflösung der Matrix ab. Ein Objekt gilt als erkannt, wenn seine Umrisse sichtbar sind. Ein wichtiger Indikator ist der Erkennungsbereich und die Identifizierung des Objektes. Dieser Wert liegt weit unter dem Erfassungsbereich und hängt nicht nur von der Qualität der Linse und der Matrix ab, sondern auch von den Wetterbedingungen, der Vegetation, verschiedenen Hindernissen sowie dem Temperaturunterschied zwischen Objekt und Umgebung.

Übersicht der Wärmebild-Kategorien:

Monokulare

Binokulare

Vorsatzgeräte